Du fragst Dich vielleicht, was ich mit Natürlichkeit meine.
In diesem Podcast erfährst Du mehr darüber, was Natürlichkeit ausmacht, warum eine natürliche Lebensweise uns mit uns selbst wieder in Verbindung bringt und warum erst ein natürliches Leben auch ein gesundes Leben ist.
Ich bin als Kind auf dem Lande aufgewachsen. In einem kleinen Dorf in Sachsen bin ich erst in den Kindergarten und dann auch dort zur Schule gegangen. Alle Wege waren zu Fuß erreichbar und alle unsere Verwandten wohnten um die sprichwörtliche Ecke.
Jeder kannte jeden, was nicht immer gut war; aber, und darüber möchte ich noch etwas mehr erzählen, wir Kinder konnten noch unbeschwert auf der Straße und im Wald spielen.
Es gab fast keinen Tag, an dem wir nicht in der Natur waren. Wir waren nicht abgelenkt von irgendwelchen Fernsehsendungen und Handys. Es war eine Zeit, in der wir noch mit der Natur verbunden waren.
Gern denke ich an die Zeit zurück, in denen wir im Schulranzen ein Gummiband hatten und in den Hofpausen „Gummihoppsen“ als willkommene Pausenbeschäftigung hatten. Nach der Schule trafen wir uns mit den Rädern, um im nahen Hochwald „Verstecken“ oder dergleichen zu spielen. Irgendwer hatte da immer eine Idee.
Mein Weg zur Schule war zu Fuß gerade mal 10 Minuten; ja, manchmal bummelte ich auch oder verlor mit einer Freundin im Gespräch die Zeit aus den Augen.
Aber: wir hatten Zeit, um einen Käfer zu beobachten, wir waren die meiste Zeit zu Fuß unterwegs und bastelten aus allen möglichen Naturmaterialien etwas Lustiges.
Immer in Verbindung mit der Natur.
Rückblickend war das eine Zeit, in der wir nach den Rhythmen der Natur lebten.
Was ist uns im Laufe der letzten 30 Jahre abhanden gekommen?
Ich glaube, Du weißt, auf was ich abziele. Wir haben uns in rasanter Geschwindigkeit von den Zyklen der Natur weg entwickelt.
Wir treten Sie mit Füßen und beuten sie regelrecht aus. Auch die Massentierhaltung ist eine Form von Maßlosigkeit.
Uns ging die Achtung und der Respekt dem Großen Ganzen gegenüber flöten. Wie langweilig es doch anmutet, einen Baum zu umarmen oder einen Spaziergang im Wald zu machen. Um wieviel mehr reizt uns da ein Computerspiel oder auf ein Event zu gehen. Darüber lässt sich bei (virtuellen) Freunden doch viel spektakulärer berichten.
Diese Entwicklung darf uns zu denken geben. Sind wir noch Herr unserer selbst oder hat das schon „Jemand anderer“ übernommen?
Wie verbunden bist Du mit Dir? Kannst Du fühlen, was Du wirklich benötigst? Wie geht es Deinem Körper, Deiner Seele, Deinem Geist… jetzt gerade?
Seitdem ich mir bewusst gemacht habe, was ich brauche, um dass es mir dauerhaft gut geht, lebe ich viel entschleunigter und achtsamer. Ich habe mich entschlossen, mir ganz bewusst mehr Wert zu geben und liebevoll für mich zu sorgen.
Auch bei meiner Ernährung spielt natürliche Kost eine immer größere Rolle. Unsere Zellen benötigen das Sonnenlicht aus der pflanzlichen Nahrung, um dauerhaft gesund zu bleiben.
Die Informationen aus der Pflanze gelangen dann in unser Zellbewusstsein.
Alles ist Energie, und wir sind alle miteinander über Frequenzen verbunden. Deshalb fühlen wir uns mit bestimmten Menschen wohl, mit anderen wiederum nicht.
Letztendlich haben wir es selbst in der Hand, wie es uns geht und wie natürlich wir leben wollen. Wenn wir unsere Verantwortung in Sachen Wohlergehen, Gesundheit und Arbeitsweise zurück holen wollen, kommen wir nicht daran vorbei, neue Sichtweisen zu erlangen.
In Eigenverantwortung nehmen wir bewusst wahr, wie es uns mental geht und können jederzeit eine Änderung diesbezüglich vornehmen. Wenn wir es wollen.
Du bist Dein eigener Kapitän und hält das Steuer Deines Lebens in der Hand.
Ich wünsche Dir gute und bewusste Entscheidungen für Dich.
Alles Liebe, bis bald…
Jeannette